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KULTUR

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Früher war der Kartoffelanbau die Haupteinnahmequelle der Bauern in Neunkirchen/Nahe. So berichtete 1973 die “Saarbrücker Zeitung", dass in den beiden kleinen Gemeinden Neunkirchen/Nahe und Selbach, bekannt als Kartoffeldörfer, die Kartoffelernte ihrem Ende entgegen gehe. Täglich sehe man schwere Lastwagen, die die Kartoffeln in die Saarbrücker Gegend bringen würden.

In den noch weiter zurückliegenden Jahren wurden die Kartoffeln sogar mit den Pferdefuhrwerken in dle Saarbrücker Gegend gefahren. Auch wurden die Kartoffeln (Grombeere) in Waggons auf dem Bahnhof Türkismühle verladen und dann am Ziel Sulzbach, oder Saarbrücken, ausgeladen und mit den Fuhrwerken zu den Haushalten geliefert Um diesen ehemals wichtigen Erwerbszweig des Kartoffelanbaus nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen, will die Vereinsgemeinschaft Neunkirchen/Nahe den Kartoffelanbau vom Grombeersetzen bis zum Grombeerausmachen, als Tradition pflegen. Die Grombeere werden am 6. Mai gepflanzt. Das heißt, sie werden von Hand, mit der Hacke oder mit dem Pflug und Pferd, oder mit einem alten Traktor und einer 50 Jahre alten Maschine gesetzt. Die ganze Aktion soll im Herbst beim Grom-beereausmachen mit einem Grombeerfeuer und Grombeerfeschd enden. Quelle: Saarbrücker Zeitung, 06.05.2000

Um 16.00 Uhr war alles bereit zum Grombeere setze gehn! Ein 36 Jahre alter “Farmer” (Traktor)(20 PS), mit angehängter Kartoffelsetzmaschine, gesteuert von Landwirt i.R. Werner Kunz von der Elsenberger Mühle fuhr vor. Die Kartoffelsetzmaschine ist nach 50 Jahren noch in gutem, funktionsfähigem Zustand.

Außerdem ein Pferdegespann(1 PS) mit einem Kartoffelpflug, den der Landwirt Jung, ebenfalls von der Elsenberger Mühle, zum Kartoffelsetzen mitbrachte. “Asta”, das schönste Pferd im Dorf, will später willig den Kartoffelpflug ziehen!

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